oder auch beim 3. Mal eine einfach unglaublich spektakuläre Sehenswürdigkeit

-> Reisefotos vom 21. und 22. Tag

Ja ihr habt richtig gelesen, wir sind bereits das 3. Mal hier im Tongariro Nationalpark. Diesmal schlafen wir sogar hier, denn im Gegensatz zu den vorderen zwei Mal sind wir nicht in Ohakune stationiert, sondern mitten im Nationalpark im Whakapapa Village.

 

Bei der Ankunft hats noch Wolkenfelder von den vergangenen Regentagen und die Vulkanspitzen sind schneebedeckt. Vorallem der Vulkankegel des Ngauruhoe sieht dadurch sensationell aus. Da bleibt nichts vom düsteren Mount Doom Image, das er durch die Nutzung in der Herr der Ringe Trilogie erhalten hat.

Da der Wetterbericht für den Freitag gut tönt, buchen wir noch flugs den Shuttlebus für den kommenden Tag. Das Tongariro Crossing ist einfach Pflicht, sofern das Wetter mitspielt. Dass dies auch anders sein kann, haben wir schon mehrfach von anderen Reisenden erfahren die, wie heute ein junges schweizer Pärchen, mit Regenpech fast nichts zu Gesicht bekamen.

Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass auch beim 3. Besuch der Gegend die Sonne lacht uns so, wird das Crossing wieder ein Erlebnis sondergleichen. Diesmal gibts eigentlich kein Crossing, denn wegen der neuerlichen Ausbrüche von Seitenkratern des Tongariro, den Te Maari Cratern, ist der Track nur bis zum Red Crater geöffent. Dieser befindet sich noch ausserhalb der 3 km durchmessenden Sicherheitszone. Von da gehts dann den gleichen Weg wieder retour. Uns bläst auf der ganzen Wanderung eine steife Brise entgegen, welche mit zunehmender Höhe auch kühler wird, so dass wir froh sind nicht mit warmen Sachen im Rucksack gespart zu haben. Wer die Bilder in der Fotogalerie betrachtet kann unsere Begeisterung für diesen Teil Neuseelands sicherlich nachvollziehen. Wird sind überzeugt, dass wir auch bei einem allfälligen 4. Besuch von Neuseeland sicherlich wieder hier Station machen würden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Folgetag machen wir noch einen kurze Wanderung zu den Taranaki Falls, über dessen Namensgebung wir uns wundern, liegt doch der Taranaki hunderte von Kilometern entfernt. Als wir dann neben dem idyllischen Wasserfall mitten in der sonst eher kargen Vulkanlandschaft, den Blick auf den verschneiten Kegel des Taranaki am Horizont werfen können, wissen wir wieso es zu dieser Namensgebung kam.

Mit einem Ausflug in die Whakapapa Skifields runden wir unsere Zeit im zentralen Vulkanplatea ab und geniessen den herrlichen Ausblick über die Landschaft. Ein Schmankerl des unglaublichen Sonnenuntergangs könnt Ihr hier geniessen, der Rest findet ihr in der speziellen, zusätzlichen Bildergallerie bewundern.