oder ein Vulkan in Wolken

-> Reisefotos vom 17 bis 19. Tag

Tja, man hat nicht immer das Wetterglück, das man sich wünscht und so bleibt der Mt. Taranaki diesmal 3 Tage verhüllt, was übrigens die Regel ist und nicht die Ausnahme. Im Nachhinein erkennen wir nun, welches Glück wir das letzte mal hatten als wir ihn 2 Tage wolkenlos bestaunen durften. Wie dem auch sei, die Sonne hat zwischendurch trotzdem gelacht in New Plymouth und wir konnten 3 Nächte herrlich schlafen in einem wundervollen B&B. Kathy und Ian waren umsorgende Gastgeber und immer für ein Schwätchen gut.

Mit Mountainbikes ausgerüstet fahren wir diesmal bequem den Coastal Walkway entlang in die Innenstadt hinein. Die "Wind Wand" dreht sich immer noch im Wind und lässt sich vom auffrischenden Wind nicht beirren. Bei der Rückkehr beobachten wir Kite-Surfer, wie sie sich gekonnt durch ihre Kites über die Wellen ziehen lassen und ihre Luftsprünge vollführen. Wir staunen über das hohe Tempo, dass sie dabei erreichen.

 

 

 

Am ersten Abend entschieden wir uns für den Besuch des Festival of Lights im Pukekura Park. Eine bezaubernde Parkanlage mitten in der Stadt rund um 2 kleine Seen. Hier werden alljährlich jede Mengen bunte Scheinwerfer installiert, die den ganzen Park in ein farbenfrohes Spektakel verwandeln. Dazu gabs herrlichen Blues und Jazz Sound einer Liveband, der durch den Park hallte.

 

 

 

 

 

Am Folgetag kraxelten wir auf den Paritutu Rock, ein Aussichtshügel direkt am Hafen von New Plymouth. Wir liessen uns von Ian später erklären, dass der Hafen für Neuseeland von grosser Bedeutung ist. Werden doch über diesen Hafen die Neuseeländischen Erdgas- und Erdölvorkommen verschifft. Es gibt neben den Bohrtürmen im Landesinneren auch eine Bohrinsel rund 30km offshore. Der weithin sichtbare Kamin wird heute nicht mehr verwendet. Bei uns in der Schweiz hätte man ihn schon längst gesprengt. Hier steht er als Mahnmal für eine längst vergangene Zeit der industriellen Hochblüte dieser Gegend.

 

 

 

 

 

 

 

Selbstverständlich lassen wir uns von den Woken nicht davon abhalten auch den Mt. Taranaki zu besuchen und vom Mt. Egmont (nicht verwirren lassen, ist sein englischer Name) Visitors Center aus machen wir noch einen kleinen Spaziergang bevor es dann weitergeht mit unserer Reise.