oder erhabene, uralte Baumriesen zeugen von der Kraft und gleichzeit auch der Schwäche der Natur
-> Reisefotos vom 13 und 14. Tag
Nun geht es wieder Richtung Süden. Wir folgen der Kauri Coast und staunen ab der Natur die hier so manches Schauspiel für uns bereithält. Seien es der Ausblick auf den Hokianga Harbour mit der rauen Küste auf der einen und der riesigen Sanddüne auf der anderen Seite oder die uralten, teilweise über 1000-jährigen Kauri-Riesen.
Alles lässt uns innehalten, denn es zeigt die Schöpferkraft der Natur und gleichzeitig auch ihre Verletzlichkeit, wenn man bedenkt, dass die Kauribäume während der Kolonialisierung Neuseelands fast vollständig abgerodet wurden, einfach tragisch. Die heute noch anzutreffenden Exemplare sind schon fast als Raritäten zu betrachten und stehen alle unter Schutz.
Ein ganz besonderes Exemplar ist der Tane Mahuta, benannt nach dem gleichnamigen Maori Gott der Wälder. Sein Stamm hat einen Durchmesser von über 4 Meter und er ist mehr als 50 Meter hoch und damit der grösste Kauririese von Neuseeland. Mit Ehrfurcht stehen wir an seinem Fusse.
Ergänzend zur wunderbaren Natur treffen wir mit Ruby und Noel, unsere Gastgebern in der Wai Hou Oma Lodge, auf Neuseeländer von Ihrer herzlichsten Seite. Was will man da noch mehr.