oder eine kleine Entschädigung der Wetterfee.
Ich glaube da hatte jemand etwas gut zu machen. Wir sind ja nicht gerade verwönt wordern mit dem Wetter bisher. Wir wollen uns nicht beklagen, es könnte durchaus auch schlimmer sein, dass sind wir uns bewusst, aber wir haben es auch schon besser erlebt. Wie dem auch sei, heute war ein Bilderbuchtag.
Und was macht man an einem Bilderbuchtag, selbstverständlich eine schöne Tageswanderung auf einen möglichst hohen Berg mit phänomenaler Weitsicht. Die Suche gestaltete sich relativ einfach, denn den Mt. Arthur kannten wir bereits sowohl vom hören sagen als auch von unserem 2-Tages Tripp in den Tablelands vom 2009, nur hatten wir damals das gleiche Wetter wie gestern am Mt. Robert. Daher wollten wir es nochmals probieren.
Schon die Anfahrt war ein kleines Abenteuer, die verschlungenen Strassen durch das Hinterland von Nelson und die extrem steile Strasse hinauf zum Flora Carpark haben es in sich. Da ist man schon froh wenn man am heil am Ausgangspunkt der Wanderung ankommt.
Die Wanderung hinauf zur Mt. Arthur Hut hatte etwas gemeines an sich, denn nur gelegentlich konnte man einen Blick von dem erhaschen, was sich erst oberhalb der Waldgrenze richtig offenbaren würde, ein unvergleichliches Panorama. Als wir dann kurz nach einer kleinen Pause auf der Hüttenterasse weiter aufstiegen verschlug es uns wirklich die Sprache. Wir genossen einen Weitblick über die Tasman Bay und den Kahurangi Nationalpark der Seinesgleichen suchte.
Wir stiegen auf bis zum Abzweiger Richtung Salisbury Lodge von der wir vor 2 Jahren herkamen, nur war die Sicht dazumal nur 50 Meter und nicht 50 Kilometer wie heute. Wir mussten schon bald die Windjacke montieren und sogar die Kapuze hochkrempeln, denn der Wind hier ober war nicht von schlechten Eltern.
Wenn man einen solchen Sonnentag draussen die Natur geniessen darf, kann man sich wirklich glücklich schätzen. Ich kann Euch sagen, Karin und ich waren glücklich zusammen hier draussen mit einem grandiosen Panorama und genossen jede Sekunde.