oder vom Nebel verfolgt.

-> Reisefotos vom 29. Tag

Nach ruhigen Tagen in Blenheim haben wir uns gedacht wir sollten mal wieder etwas unternehmen. Daher machten wir einen kleinen Umweg auf unserer Reise nach Richmont (Nelson) und besuchten St. Arnaud, rsp. den Mount Robert. Wir kannten zwar die Gegend bereits aber der Weg dorthin war neu. Und so genossen wir die Fahrt durchs Tal entlang der unzähliger Weinreben.

Wir hofften dass wir diesmal mehr Glück haben würden mit dem Wetter im Nelson Lakes Nationalpark. Doch als wir in St. Arnaud einfuhren war der Himmel bereits wolkenverhangen. Man sah zwar über den Lake Rotoiti hinauf zum Mount Robert den wir als unser heutiges Wanderziel auserkoren haben, aber die Wolkendecke versprach nicht allzuviel.

Und so kam es wie es kommen musste. Beim Aufstieg blieben wir noch trocken und die Ausblicke waren trotz der vielen Wolken imposant. Aber je höher wir stiegen desto mehr näherten wir uns der weiss-grauen Wand. Auf dem Gipfel empfing uns dicker Nebel, der über den Grat fegte und weil wir vor 2 Jahren vom Regen verschont blieben, gabs diesmal einen kurzen Wolkenbruch. Tja es sollte wohl nicht sein mit dem Panoramaausblick vom Mt. Robert.

Daher genossen wir andere Perspektiven, Kleinigkeiten am Wegesrand die unsere Aufmerksamkeit. Für Aufheiterung sorgte auch die Vogelschar die uns neugierig auf unserer Wanderung beobachtete und hie und da ein Ständchen trillerte. So genossen wir trotz verbesserungswürdigen Wetterkonditionen unsereren kleinen Abstecher.

Übrigens soll man den Tag ja nicht vor dem Abend loben und/oder tadeln. Denn der Sonnenuntergang mit seinem Farbenspiel in den Wolken war wirklich eindrücklich.