oder ein Tag mit auf und abs im wahrsten Sinne der Worte.
Der Tag startete für uns sehr früh, denn um 01:15 ging im Zimmer der Feueralarm los. Zum Glück kein Daueralarm, sondern nur ein penetranter Piepston der darauf aufmerksam machte, dass am Rauchmelder die Batterie leer war. Tja und so mussten wir das Ding mitten in der Nacht von der Decke schrauben und auseinander nehmen, damit wir wieder weiterschlafen konnten. So richtig ausgeschlafen ist man da am andern morgen natürlich nicht.
Nichts desto trotz wollten wir uns auch heute nicht lumpen lassen und entschieden uns wegen dem trüben Himmels nochmals den Rocky Hill zu erklimmen. Glücklicherweise verbesserte sich das Wetter aber zusehends so, dass wir den Ausblick auf den Daimond Lake und den Lake Wanaka doch geniessen konnten.
Am Nachmittag fuhren wir dann von Wanaka weiter durchs Cardrona Valley Richtung Queenstown. Ausser endlosen, Tussok-Gras bedeckten Hügeln und hier und da einer Herde Schafe gibts in diesem gottverlassenen Tal nicht viel zu sehen. Einziger Höhepunkt ist der historische Dorfkern von Cardrona mit Hotel, Post und Gemischtwarenladen. Und ja, das hätte ich fast vergessen, wir fuhren ja auf der höchstgelegenen, geteerten Strasse Neuseelands. Der Pass mit Sicht auf Queenstown ist immerhin auf 1076m über Meer. Da wird jeder Holländer neidisch dabei.
Für die Softies unter den Neuseeländern (sehr rare Spezies) gibt's jetzt übrigens neben dem "Ich bremse auch für Possums"-Aufkleber fürs Auto auch eine Ergänzung nach dem Motto "Ich fahre auch auf geteerten Strassen..."