oder Warten auf Godot oder wars wohl eher das Gepäck.

-> Reisefotos vom 4. Tag

Es hat nicht sollen sein. Mein Extragepäck hat eine Ehrenrunde gemacht. Man glaubt es nicht aber von Zürich nach Genf, von Genf nach Basel und von Basel nach London. Von dort gings dann Richtung Neuseeland, aber nicht etwa direkt nach Christchurch, nein, nach Auckland. So warte ich halt immer noch und hab die Hoffnung nicht aufgegeben, dass es morgen eintreffen wird.

So habe ich den Extratag in Christchurch genutzt um die Homepage wieder auf Vordermann zu bringen. Entschuldigt den zeitweiligen Wartungsunterbruch. Leider hatte ich so meine Mühe mit der Bildergalerie. Die wollte wegen Berechtigungsproblemen plötzlich nicht mehr funktionieren. Aber ich habs wieder hingekriegt, wie Ihr ja sehen koennt. Kannleider noch nicht mit imposanten Landschaftsbildern aufwarten, mal abgesehen von den paar Luftbildern des Überflugs, aber das kommt ja alles noch. Hoffe sie gefallen Euch trotzdem.

Vielleicht ist Euch aufgefallen, dass die Post nicht auf der ganzen Welt gelb ist! Hier in Neuseeland ist sie rot.

Heute hab ich Euch auch ein paar Fotos vom Campervan gemacht, damit Ihr seht womit wir rumkutschieren, über die Fahrerei habe ich ja bereits berichtet, der Scheibenwischer, Ihr wisst ja. Ist übrigens noch nicht besser geworden, aber das gibt sich schon noch. Kreiselfahren ist übrigens auch spannend links rum, da kommt man sich ganz komisch vor. Vorallem wenn es hupt, weil man vergessen hat rechts zu schauen und einem anderen Verkehrsteilnehmer den Vortritt stiehlt. Es ist noch kein Linksfahrermeister vom Himmel gefallen. Gut Ding wird Weile haben. Bis Karin hier eintrifft bin ich sicher so verkehrsfit, damit sie sich auf den Beifahrersitz wagt.

Die Bilder vom Strand gehören zu New Brighton, ein Vorort oder sogar Stadtteil von Christchurch. Leider war es ziemlich kalt und windig, da habe ich aufs Baden verzichtet und bin auf dem Pier spazieren gegangen. Der Pier ist 7 Meter über Meer. Die Wassertiefe am Ende beträgt lediglich 2 Meter. Der Strand ist also relativ flach. Hin- und Rückfahrt waren übrigens ein richtiger Challenge. Stellt Euch Zürich praktisch ohne Strassenschilder vor. Die sind nämlich brutal rar gesäht und verweisen nur auf die Stadtteile. Da ueberlegt man sich schon, ob ein Navi nicht vielleicht doch eine sinnvolle Investition wäre.