oder wenn Sitzen nicht mehr Spass macht.

-> Reisefotos vom 2. Tag

Nach dem Umsteigen in Singapur ist alles in bisschen kleiner. Das Entertainmentsystem ist von der letzten Generation, genau so die Sitze und alles was dazugehört. Zwar noch immer besser als jeder Charterflieger in Europa, aber eben nicht zu vergleichen mit der 777-300 die wir von Zuerich her hatten.
Der Platz war eigentlich das groesste Problem. Man sitzt ja gerne am Fenster und ist dann dementsprechend eingeklemmt, wenn noch 2 schwergewichtige Schweden neben einem sitzen. Zu Beginn des Fluges war dies noch kein Problem, aber schon bald machten sich die ersten 12 Stunden auf dem Hintern bemerkbar. Irgend einmal kann man sitzen wie man will und es tut immer irgendetwas weh, angefangen von den Fuessen, über die Beine, den Hintern rauf bis zum Nacken. Da ist man froh, wenn man zur Abwechslung mal auf die Toilette darf.

Als Entschädigung für die Sitztortur mit wenig Schlag gabs dafür einen grandiose Sonnenaufgangsstimmung zu sehen. Als sich dann die ersten Kuestenkonturen Neuseelands aus den Wolken schaelten wusste ich, wir habens bald geschafft. Die Landung in Christchurch verlief reibungslos. Dafür war die Pass- und Gepaeckkontrolle eine langwierige Angelegenheit. Da kennen die Kiwis gar nichts, gruendlich ist gruendlich, und das bei jedem. Da wunderts nicht, dass ich mehr als 1 Stunde brauchte bis ich vor dem Shuttlebus in die Stadt stand. Dieser fand aber das Hotel ohne Umwege und so konnte ich nach dem Check-In noch ein paar erste Eindruecke der Stadt auf mich wirken lassen.

Nur soviel, wie bei jeder grösseren Stadt ist nicht alles gold was glaenzt. So sieht man neben praechtigen Kolonialbauten und neuen modernen Hochhaeusern auch Hinterlassenschaften von Abbruechen und Lotterbuden. Mehr sollt Ihr im naechsten Bericht erfahren...